

Die Mobilität von morgen planen.
„Um Mobilität für morgen zu planen, brauchen wir aktuelle Daten“
- Menschen in der Region werden 2023 und 2024 befragt.
Wie bewegen sich die Menschen in der Region? Nutzen sie den ÖPNV? Welche Angebote brauchen sie? Wie soll die Mobilität von morgen gestaltet werden? Um das herauszufinden, soll die alltägliche Mobilität der Bevölkerung in ausgewählten Kommunen der Region (siehe nebenstehende Karten) erforscht werden. Dazu hat der Regionalverband Großraum Braunschweig bei der Technischen Universität Dresden eine Mobilitätsumfrage in Auftrag gegeben. Diese beginnt im Januar 2023 und erstreckt sich über das ganze Jahr. Die Untersuchung ist Teil des Forschungsprojektes „Mobilität in Städten – SrV 2023“, das in mehr als 500 deutschen Städten und Gemeinden läuft. Zeitgleich untersucht das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) die „Mobilität in Deutschland“. enno enno enno enno enno enno enno enno enno enno enno enno enno enno enno enno enno enno enno enno enno enno Der Regionalverband ist einer von zahlreichen regionalen Partnern, bei denen die bundesweite Studie durch eine Aufstockung der Stichprobe auch vertiefte Ergebnisse für den Großraum Braunschweig Lorem liefert.
Befragung liefert wichtige Erkenntnisse
„Die Befragungen liefern uns wichtige Erkenntnisse und Daten, die wir für örtliche und regionale Verkehrsplanung und die Regionalentwicklung nutzen werden“, erläutert Verbandsdirektor Ralf Sygusch. „Jeder Haushalt steht für einen Teil der gesamten Bevölkerung und wird gebraucht. Egal, ob diejenigen häufig, manchmal oder gar nicht mit dem ÖPNV unterwegs sind. Nur durch das Mitwirken möglichst vieler Bürgerinnen und Bürger können repräsentative Daten gewonnen werden. Diese sind für unsere bedarfsgerechte Verkehrsplanung unerlässlich“, betont Sygusch. „Wir wollen unsere Angebote auf Schiene und Straße weiterentwickeln, dafür benötigen wir eine Grundlage. Zuletzt haben wir im Jahr 2010 solche Daten erhoben. Vor allem durch die Corona-Zeit hat sich der Lebensstil sehr vieler Menschen stark verändert. Homeoffice, weniger Fahrten zum Arbeitsplatz oder Online-Lieferdienste für den Einkauf sowie veränderte Freizeitaktivitäten tragen zu nennenswerten Veränderungen bei. Deshalb ist es uns besonders wichtig, aktuelle Daten zu generieren. Nur so können wir die Verkehrsplanung auf einer soliden Basis entwickeln.“
Weitere Informationen zur MiD
Das BMDV hat infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft, das Institut für Verkehrsforschung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) und IVT Research gemeinsam mit der Durchführung der Studie beauftragt. Der Datenschutz gemäß Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist bei beiden Umfragen gewährleistet. Für die Befragung wurde ein Online-Fragebogen eingerichtet. Die Fragen können flexibel über einen Online-Zugang beantwortet werden. Alternativ steht am Telefon geschultes Interviewpersonal zur Verfügung oder der Fragebogen kann postalisch auf Papier zugesandt werden.
Weiterführende Informationen unter: https://www.mobilitaet-in-deutschland.de.
Für die angeschriebenen Bürgerinnen und Bürger steht unter 0800 6644331 ein kostenloses Infotelefon zur Verfügung.
Dokumente

Mobilität
- Nahverkehrsplan
- Regionales Verkehrsmodell
- Radverkehrskonzept
- Mobilitätserhebungen
Haltestellenkataster