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Horizontale Linie im FußbereichHorizontale Linie im Fußbereich
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Radschnellverbindung Braunschweig – Lehre – Wolfsburg

Das zweite Projekt im Verbandsgebiet des Regionalverbandes Braunschweig ist die Strecke zwischen Braunschweig und Wolfsburg. Die Route durchquert im Gebiet der Gemeinde Lehre den Landkreis Helmstedt, der als Kooperationspartner dabei ist. 

Aktuell (Stand 2024) wird der Antrag für eine Förderung beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr zusammengestellt. Hier liegt die beantragte Fördersumme bei rund 32,5 Mio. Euro.

Verfolgen Sie das Projekt hier. 

Kontakt

info@rv-bs.de

Förderbescheide sind eingetroffen

Die Finanzierung der Radschnellverbindung Braunschweig – Lehre – Wolfsburg steht

Endlich ist die komplex Förderung des rund 27 km langen Radweges zwischen Braunschweig, Lehre und Wolfsburg gesichert. Damit kann die umfangreiche Planung endlich losgehen. Nach heutigem Stand belaufen sich die Kosten von Planung und Bau auf ca. 32 Mio. Euro. Endgültig können die Kosten erst dann valide berechnet werden, wenn die finale Trassenführung feststeht. 

Die Förderungen umfassen sowohl die Planung als auch den Bau der Radschnellverbindung und setzen sich aus unterschiedlichen Förderprogrammen und gesetzlichen Förderungen für den Radverkehr zusammen. Die Förderquoten betragen dabei zwischen 75 und 90 Prozent. Bei der Planung hat der Regionalverband die Federführung - wie auch bei der Radschnellverbindung Süd. 

Um einen möglichst von vielen getragenen Kompromiss bei der Planung der konkreten Route zu erzielen, ist eine breite Beteiligung der Öffentlichkeit geplant. Nach den Sommerferien soll es dazu in allen Kommunen öffentliche Veranstaltungen geben, an denen Interessierte mit überlegen können, wo der beste Trassenverlauf am Ende sein soll. 

Der Regionalverband hat schon umfangreiche Machbarkeitsstudien durchgeführt. Die Ergebnisse sind für den Projektverlauf und die jetzt beginnende Planung sehr wertvoll. Es wurden nämlich bereits Fragen hinsichtlich möglicher Trassenverläufe sowie des Natur- und Umweltschutzes untersucht. Im Zuge der jetzt beginnenden Planung werden diese Erkenntnisse wieder aufgegriffen und vertieft. 

Nach der Planung geht es dann an die Umsetzung. Hierfür sind die einzelnen Kommunen und kommunalen Förder-Antragsteller verantwortlich. Der Regionalverband wird nicht der Bauherr der künftigen Radschnellverbindung sein. 

In den frühen 2030er Jahren soll der Weg komplett befahrbar sein. Teilbereiche sollen schon bis 2030 fertig sein.

Zum Hintergrund:

Radschnellverbindungen sind ein Beitrag zur Verkehrswende und zum Klimaschutz. Durch sie verkürzen sich Reisezeiten mit dem Rad bzw. Pedelec auf eine geringere oder gleichwertige Reisedauer wie mit dem Pkw. Dazu werden die Radschnellverbindungen so gebaut, dass Zeitverluste durch Anhalten an Verkehrsknoten, Langsamfahrten durch unzureichende Wegebreiten, schlechte Fahrbahnen und Steigungen vermieden werden.