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Horizontale Linie im FußbereichHorizontale Linie im Fußbereich
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Wann genau kommt der Bus?

Fahrgäste und Verkehrsunternehmen sollen jederzeit genau wissen, wie gut die Busse, Trams und Züge in der Region vorankommen. Fahrgäste wissen: Ist der Bus schon weg oder ist er genauso spät dran wie sie selbst? Ist der Anschluss-Zug noch zu schaffen? Verkehrsunternehmen sehen: Sollte ein Bus auf den ankommenden Zug warten? Sollten die Kund*innen gewarnt werden, dass es derzeit massive Verspätungen auf bestimmten Linien gibt?

Um das Vorankommen der Fahrzeuge in Echtzeit zu kennen, stattet der Regionalverband gemeinsam mit den Verkehrsunternehmen immer mehr Fahrzeuge, Leittechnik und Fahrgastinformationen (Anzeiger vor Ort und digitale Auskünfte in Websites und Apps) entsprechend aus.

Bis Ende 2025 wird im Großraum Braunschweig ein umfangreiches Fahrgastinformationssystem eingeführt.

An insgesamt rund 460 Haupteinstiegshaltestellen im Verbandsgebiet können die Fahrgäste die nächsten Abfahrten auf einem dynamischen Fahrgastinformationsanzeiger (DFI-Anzeiger) verfolgen – in Echtzeit. Auch über kurzfristige Störungen im Betriebsablauf oder Baustellen wird von den Verkehrsunternehmen in der Region über die DFI-Anzeiger informiert.

Alle DFI-Anzeiger verfügen über ein Modul zur Sprachausgabe (Text-to-Speech-Modul) verfügen. So bleiben auch sehbehinderte Fahrgäste gut informiert.

Wer macht mit?

Insgesamt sind 22 Projektpartner aus 21 Kommunen an der DFI-Einrichtung beteiligt. 

  • Braunschweig: Braunschweiger Verkehrs-GmbH (Teilprojekt Ende 2022 abgeschlossen)
  • Wolfsburg: Wolfsburger Verkehrs-GmbH
  • Salzgitter: Stadt Salzgitter, Kraftverkehrsgesellschaft Braunschweig mbH
  • Gifhorn: Stadt Gifhorn, Gemeinde Isenbüttel, Gemeinde Müden (Aller), Gemeinde Sassenburg, Gemeinde Weyhausen, Stadt Wittingen
  • Peine: Stadt Peine, Gemeinde Lengede
  • Helmstedt: Stadt Königslutter am Elm, Gemeinde Lehre
  • Wolfenbüttel: Stadt Wolfenbüttel, Gemeinde Börßum, Gemeinde Cremlingen (Teilprojekt bis Ende 2022 abgeschlossen), Stadt Schöppenstedt, Gemeinde Schladen-Werla
  • Goslar: Stadt Bad Harzburg, Stadt Goslar, Stadtbus Goslar GmbH, Stadt Seesen

In 2022 wurden die Anzeiger in Braunschweig und Cremlingen erfolgreich in Betrieb genommen. Weitere Installationen bei den anderen Projektpartnern sind in Vorbereitung.

Der Regionalverband koordiniert für die genannten Projektpartner das gesamte Verfahren von der Antragstellung beim Fördermittelgeber Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG) über die Vorbereitung und Durchführung eines EU-weiten Vergabeverfahrens zur Beschaffung der DFI-Anzeiger bis hin zum Fördermittelcontrolling und begleitet die Realisierung.

Das Echtzeitprojekt wird durch das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung gefördert. Zusätzlich leistet der Regionalverband eine Koförderung.

Kontakt

Malte Kupferschmidt

Telefon: 0531 / 24262-54

E-Mail: malte.kupferschmidt@rv-bs.de

Überall informiert

Die Abfahrten und Ankünfte in Echtzeit erfahren Sie auf der Webseite des Verkehrsverbunds (VRB) oder auf dem Smartphone in der VRB App “VRB Fahrinfo & Tickets” (sowie in den digitalen Auskünften von WVG und BSVG).

Zur Webseite des VRB

Zur App “VRB Fahrinfo & Tickets”

Echtzeitinformation im ländlichen und suburbanen Raum

An vielen Haltestellen in der gesamten Region können Fahrgäste in Echtzeit sehen, wann der nächste Bus fährt.

Das Projekt „HILDE“ - Haltestelleninformationen intelligent, leicht, digital und in Echtzeit -  ergänzt die digitalen Fahrgastinformationen (DFI) in der Region. Der Regionalverband hat, gemeinsam mit den lokalen Akteuren, an rund 100 Haltestellen entweder digitale Fahrplanaushänge mit Echtzeit-Funktion oder Low-Energy-Anzeiger installiert. Entscheidender Vorteil dieser kompakten Fahrgastinformationsanlagen ist, dass keine Stromanschlüsse notwendig sind.

In der Regel werden die Anzeiger über ein Solarmodul mit Energie versorgt, an eher schattigen Standorten kommt eine Batterie zum Einsatz. Alle Anzeiger haben ein Modul zur Sprachausgabe (Text-to-Speech-Modul). So sind auch seheingeschränkte Fahrgäste gut informiert.

Das Projekt wurde zu 80 Prozent vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr im Rahmen des Förderprogramms „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ gefördert.

Interaktive Karte

Die Standorte aller Echtzeitanzeiger werden in dieser Karte angezeigt.


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