300 Buslinien verkehren in der Region

Rund 300 Buslinien mit mehr als 750 Linienbussen stehen für ein umfangreiches Mobilitätsangebot in der Region. Ein fein abgestimmtes und verknüpftes System sorgt dafür, dass täglich Hunderttausende Fahrgäste zuverlässig ans Ziel gelangen.
Vor allem in den ländlichen Gebieten sind viele Menschen auf Busse angewiesen, um am öffentlichen Leben teilzuhaben. Unterschieden werden die Buslinien in Landesbusse, RegioBus-Linien, lokale Linien und Rufbusse.
Wir haben ein Konzept für den gesamten Busverkehr erstellt. Hierin sind alle Busverkehre berücksichtigt, ebenso Anschlüsse, Taktungen, klimaneutrale Antriebe, Digitalisierung und Beschleunigung. Diese Strategie bildet die Grundlage für alle Maßnahmen im Busverkehr.
Wir unterstützen die Kommunen bei der Organisation des lokalen Busverkehrs und fördern die nutzerfreundliche und vor allem barrierefreie Ausstattung von Haltestellen, Bussen und Infrastruktur, um Busfahren immer komfortabel zu gestalten.
Nicht überall lohnt es sich, einen Linienbus im festen Takt fahren zu lassen. Hier bieten Rufbusse, (on-Demand-Verkehre) eine Möglichkeit.
Buslinien
Busse
km gefahrene Strecke pro Jahr
Wie ist das System organisiert?

Im Gebiet des Regionalverbandes bedienen zwölf verschiedene Busunternehmen die rund 300 Buslinien. Zusammen mit den fünf Eisenbahnverkehrsunternehmen und dem Regionalverband sind sie Partner im Verkehrsverbund Region Braunschweig (VRB). Das Ziel: moderne, nachhaltige und umweltfreundliche Konzepte – auf Straße und Schiene. Großes Plus für alle Fahrgäste: sie benötigen nur einen Fahrschein, um durch die Region zu reisen.
Unterschieden werden kommunale und privatwirtschaftliche Busunternehmen. BSVG, KVG, Stadtbus Goslar und WVG sind kommunale Unternehmen. Die übrigen sind privatwirtschaftliche Busunternehmen.
Es gibt Busverbindungen über die Grenzen der Region hinaus, die organisiert und finanziert der Verband gemeinsam mit den benachbarten Verkehrsverbünden bzw. Aufgabenträgern.
Finanzierung
Die Ticketeinnahmen reichen nicht aus, um ÖPNV-Angebot und -Infrastruktur zu finanzieren. Die öffentliche Hand bezahlt daher einen beträchtlichen Anteil. Die Verantwortung für die Finanzierung des Busverkehrs liegt wesentlich bei den Landkreisen und kreisfreien Städten. Für den Betrieb der regionalen Buslinien (RegioBusse) leistet der Regionalverband einen finanziellen Beitrag, den er aus den Regionalisierungsmitteln für Bus-Leistungen verwenden darf. Dieser Beitrag genügt jedoch nicht, das jährliche Defizit zwischen Einnahmen und Ausgaben komplett auszugleichen.
Zur aktuellen Situation (April 2025) mehr Informationen in der PI