Zusammenfassung des Förderantrages

Zusammenfassung des Förderantrages

Der Antrag „Mobilitätsmanagement für den Großraum Braunschweig“ verfolgt das Ziel, ein Mobilitätsmanagement in der Region zu verankern, um so ein regionsweites Handeln gemeinsam mit und in den Kommunen umzusetzen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf „sanften“ Maßnahmen wie Information, Kommunikation, Organisation von Services wie Koordination der Aktivitäten verschiedener Partner. Diese sanften Maßnahmen bauen auf das Vorhandensein von „harten“ Infrastrukturmaßnahmen auf. Die Wahrnehmung der Verkehrsmittel des Umweltverbundes soll als reale und für die Bürger und Bürgerinnen der Region auch nutzbare Alternative bei der Wahl des Verkehrsmittels in den verbandsangehörigen Kommunen gestärkt werden.

Ziel ist es, durch die Umsetzung der „sanften“ Maßnahmen einen Bewusstseinswandel zur Nutzung der CO2-armen Mobilität zu initialisieren, um langfristig den Modal-Split in Richtung Umweltverbund zu verschieben.
Wichtige Aspekte des Mobilitätsmanagements und Förderzweckes sind die Entwicklung von Maßnahmen, um Hindernisse bei der Nutzung des öffentlichen Verkehrs abzubauen. Hierbei geht es nicht nur um den ÖPNV, sondern vielmehr stehen Wegeketten unter Einschluss des Fuß- und Radverkehrs, Sharing-Angeboten oder von Fahrgemeinschaften (vermittelt durch das Pendlerportal) im Fokus sowie die Kombination der einzelnen Verkehrsmittel untereinander.

Das Mobilitätsmanagement richtet sich an Zielgruppen, deren Mobilitätsverhalten oder Rahmenbedingungen ähnlich sind. Diese sind z. B. Schüler, Senioren, Pendler, Touristen und Neubürger. Der Kern des Mobilitätsmanagements wird in einem ersten Schritt eine breit angelegte Informations- und Kommunikationsoffensive sein.

Förderung

Die Förderung erfolgte durch die N-Bank auf Grundlage der Richtlinie „Zuwendung für Maßnahmen CO2–Reduktion durch Verbesserung der Stadt-/Umlandmobilität im öffentlichen Personennahverkehr“ mit der Höchstfördersumme von 600.000 € bei einem Antragsvolumen von 1.434.074,80 €. Das Projekt lief bis zum 30.06.2022 und wurde durch zwei Mitarbeiterinnen in der Abteilung Regionalverkehr betreut.